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Socialist Daydreams – Fotos aus Nordkorea
Dass Nordkoreaner sehr wohl für sich selbst denken können und nicht all ihre Gedanken ihrem Führer widmen, scheint vielen ausgeschlossen. Doch selbstverständlich sind die Koreaner Menschen wie wir, deren Gedanken vorerst um persönliche Probleme kreisen und die natürlich ebenso ganz eigene Träume und Hoffnungen haben. Beim Fotografieren begneten mir unerwartet oft einzelne Menschen bei sehr menschlichem Nichtstun und Tagträumen. Diese Seite Nordkoreas, fernab der Militärparaden, hoffe ich mit meinen Bildern näher beleuchten zu können.////////
Travellers to North Korea enter a dreamworld. It is a country like no other and arguably impossible to understand for foreigners. All-encompassing propaganda, political mass-rallies und lavish monuments give many the impression of a robot-like populace toeing the party line.
That North Koreans are capable of their own free thoughts not surrounding their leader, seems unthinkable to many. But of course North Koreans are humans just like us, whose thoughts are first and foremost dedicated to their own hopes and dreams. Photographing the DPRK I frequently encountered individual Koreans doing nothing much at all and caught in daydreams, as any humans do. This Korea, away from the military parades, is something I am hoping to shed some more light on with my photographs.
Programm:
● Freitag 06/10 | ab 19h:
Vernissage mit musikalischer Begleitung
● Samstag 07/10 | 15 – 22h:
Offene Ausstellung und Konzert mit Anahita Project um 19 Uhr
● Sonntag 08/10 | 15 – 20h:
Offene Ausstellung
● Dienstag 10.10 – Freitag 13.10 – | ab 16h:
Offene Ausstellung
● Samstag 14.10 | ab 15h:
Offene Ausstellung und Reisebericht mit anschliessendem Q&A mit dem Fotografen um 19h
● Sonntag 15/10 | ab 15h:
Offene Ausstellung und Buchlesung “Anekdoten aus Kim Jong Ils Leben“ mit dem Fotografen ab 19h
● Dienstag 17.10 – Donnerstag 19/10 | ab 16h:
Offene Ausstellung
● Freitag 20/10 | ab 19h:
Finissage mit traditioneller K-OZ-Jam-Session.
Der Künstler:
Christian Closs
Christian experimentiert seit 2011 mit analoger Fotografie und verwendet am liebsten seltsamen Film in seltsamen Kameras an seltsamen Orten. Nach einer Reise nach Nordkorea in 2015 war ihm klar dass er seine Eindrücke irgendwann gerne teilen möchte. Studium und Job verschoben das Ganze, bis die Neugier gewann und ein zweiter Trip in die Volksrepublik im Juni 2017 anstand. Nun erfüllt sich der Traum der Ausstellung und Christian freut sich sehr seinen eigenen Blickwinkel darstellen zu können.
